Warum Freelancer für digitale Transformationsprojekte wichtig sind
Freelancer als Motor der Digitalisierung
Wenn Unternehmen sich im Rahmen der Digitalisierung transformieren wollen, brauchen sie dafür Expertise. Allein mit den eigenen ITlern ist der Wandel nicht zu schaffen. Der Markt für Fachkräfte ist leergefegt, aber unabhängig davon kann es sich längst nicht jedes Unternehmen leisten, hier in großem Stil Spezialisten zu rekrutieren. Doch es gibt trotzdem für alle zahlreiche Möglichkeiten, sich kompetente Unterstützung zu holen: Denn mit der Digitalisierung schlägt die große Stunde der Freelancer.
Unternehmen können von diesen Spezialisten für jeden Bereich nur profitieren
Alle Unternehmen gehen im Rahmen der Digitalisierung andere Wege und verfolgen hier die unterschiedlichsten Pläne von der einfachen digitalen Neugestaltung etablierter Prozesse bis hin zum Aufbau disruptiver neuer Geschäftsmodelle. Eine universelle technologische Lösung gibt es dafür nicht. Ebenso wenig kann ein einziger IT-Experte alle denkbaren Aufgabenstellungen lösen. Der IT-Sektor ist vielmehr von einer hochgradigen Spezialisierung geprägt.
Schon ein einziges kleineres Projekt kann deswegen gleich eine Handvoll von Experten in verschiedenen Fachbereichen erfordern. Klassisches Personalmanagement hat hierfür keine adäquaten Lösungen anzubieten. Freelancer dagegen können exakt nach Bedarf schnell, flexibel und skaliert für Projekte oder eine komplette Transformation an Bord geholt werden. Sie bringen eine hohe Motivation mit, denn jedes erfolgreiche Referenzprojekt steigert unmittelbar ihre Aussichten auf weiteren beruflichen Erfolg.
Mit Freelancern können Unternehmen neue Digitalprojekte sofort anstoßen. Das kann schon kurzfristig Effizienzgewinne oder eine gestärkte Marktposition bedeuten. Das Freelancer-Engagement bietet ganz allgemein auch noch weitere Vorteile: Freelancer arbeiten selbst in größerer Anzahl in aller Regel kosteneffizienter als festes Personal. Sie tragen ihre Sozialabgaben selbst und genießen keinen betrieblichen Kündigungsschutz. Außerdem benötigen Freelancer keinerlei Einarbeitungszeit oder ein Onboarding, sondern können mit einem zumeist hohen praktischen Erfahrungsschatz und aktuellem Fachwissen direkt in die Arbeit einsteigen.
Eine einfache Lösung für die Digitalisierung
Freelancer können damit zum Schlüssel werden, um einige Hindernisse zu überwinden, die aktuell noch Fortschritte bei der Digitalisierung in den Unternehmen und ganz allgemein in der Wirtschaft behindern. Die Freelancer verschaffen Unternehmen einen deutlich erweiterten Spielraum, die eigenen Digitalisierungsvorhaben endlich umfangreich anzustoßen oder forcierter voranzutreiben. Dem Fachkräftemangel, den der Verein Deutscher Ingenieure (VDI) gerade erst Ende 2019 als Bremse für die Digitalisierung ausgemacht hat, kann damit effektiv begegnet werden.
Viele Unternehmen messen Freelancern bereits eine sehr hohe Bedeutung bei, wie die IDG-Studie IT-Freiberufler 2019 dokumentiert. Auffällig ist dabei, dass vor allem die großen Unternehmen schon verstärkt auf Freelancer setzen. KMU bleiben dahinter deutlich zurück – dabei könnten gerade sie verstärkt von den Vorteilen einer Freelancer-Lösung gegenüber festen IT-Mitarbeiter deutlich profitieren. Die Studie zeigt zudem einen anderen Aspekt auf, der das Engagement von Freelancern für alle noch deutlich attraktiver machen sollte: trotz gestiegener Nachfrage sind die durchschnittlichen Stundenlöhne der freien Kräfte entgegen aller Erwartungen zuletzt nur unwesentlich angestiegen. Die Motoren für die Digitalisierung sind also weiterhin zu vertretbaren Kosten zu haben!