Auch Unternehmen brauchen einen Impfstoff gegen Corona, neue Pandemien und Krisen
Mit sinkenden Zahlen bei den Corona-Neuinfektionen und zunehmenden Lockerungen der Pandemie-Beschränkungen kehren das gesellschaftliche Leben und die Wirtschaft im Wonnemonat Mai scheinbar wieder ein großes Stück in die Normalität zurück. Doch selbst ohne weitere Infektionswellen wird jetzt nichts mehr so sein wie vor der weltweiten Ausbreitung des neuen Corona-Virus. Besonders Unternehmen werden das schnell und schmerzhaft zu spüren bekommen, wenn sie nun einfach nur ihr altes Geschäft mit all seinen Strukturen wieder in Gang bringen wollen. Dieses ist jetzt zumeist noch weniger zukunftsfähig als vor der Pandemie. Erst recht bietet es nur unzureichende Robustheit bei der nächsten Pandemie oder allgemein einer zukünftigen Krise. Jedes Unternehmen muss sich nun schnellstmöglich selbst einen Impfstoff für diese überlebenswichtige Krisenfestigkeit geben. Für die Wirtschaft existiert dieses weitreichende Schutzmittel vor Corona, anderen Pandemien und Krisen sogar bereits – Digitalisierung wirkt und schützt hier effektiv.
Digitalisierte Unternehmen bedroht die Corona-Krise nicht, sondern beflügelt sie sogar
Mit wenigen Ausnahmen wie zum Beispiel den Supermärkten zählten Unternehmen, die ausschließlich über ein reales Geschäftsmodell oder solche Dienstleistungen und Produkte verfügen, mehrheitlich zu den Verlierern in den schlimmsten Wochen des Corona-Ausbruchs. Als das öffentliche Leben stillstand, kamen auch diese Unternehmen beziehungsweise ihre Geschäftsmodelle zum Stillstand. Währenddessen erlebte die digitale Seite der Welt einen Boom mit gefragten Businesstools, hohen Umsätzen im Onlineshopping oder im Unterhaltungsbereich. Konzerne, die hier schon vorher führend waren, bekamen noch einmal einen Push, stellen – wie Amazon – sogar Tausende Menschen ein, wo andere entlassen müssen. Nun kann nicht jedes Unternehmen ein zweites Amazon werden, aber alle können sich mit einer großen Dosis Technologie bis hin zur digitalen Transformation für die nächsten Krisen oder allgemein kritische zukünftige Entwicklungen rüsten. Konkret:
- Jetzt keine bloße Rückkehr zu den Strukturen und Prozessen vor Corona anstreben.
- Prüfen, wo digitale Technologien unternehmensintern genauso wie im Unternehmensangebot schnell eingesetzt werden können.
- Komplett neue digitale Geschäftsmodelle entwickeln.
- Alte Zöpfe abschneiden und Kosten in vertretbarem Rahmen nicht scheuen, denn Digitalisierung bringt nicht nur Zukunftssicherheit, sondern auch Effizienz und damit regelmäßige Kosteneinsparungen.
- Mit Digitalisierung gleichzeitig bessere Voraussetzungen schaffen, um die anstehenden notwendigen Veränderungen zu mehr Nachhaltigkeit angesichts des Klimawandels einfacher zu meistern.
- Es dämmert eine unsichere Zukunft heran, die robuste Unternehmen erfordert
Es dämmert eine unsichere Zukunft heran, die robuste Unternehmen erfordert
Durch die aktuelle Krise werden sich der inländische, aber besonders der globale Markt stark verändern. Digitalisierung verleiht Unternehmen Flexibilität, besser und schneller auf solche Veränderungen bei den Kundenanforderungen oder im Wettbewerb zu reagieren. Digitalisierung macht Unternehmen agiler. Agilität und Flexibilität schaffen zugleich die besten Voraussetzungen für mehr Robustheit oder Widerstandsfähigkeit in akuten Krisen wie jüngst der Corona-Pandemie und stärken so am Ende jede Unternehmenszukunft.